Die Gerüchteküche rund um den VfB Stuttgart brodelt gewaltig. Nachdem Manchester United ein Blockbuster-Angebot für Mittelfeldregisseur Angelo Stiller abgegeben hat, herrscht große Unruhe in Stuttgart. Präsident Claus Vogt hat eine überraschende und für viele Fans schockierende Entscheidung getroffen, die das Herzstück der Mannschaft betreffen könnte.
Angelo Stiller, der erst im Sommer 2023 von der TSG Hoffenheim nach Stuttgart wechselte, entwickelte sich in kürzester Zeit zum Taktgeber und unangefochtenen Strategen im Mittelfeld der Schwaben. Mit seiner Ruhe am Ball, seiner präzisen Passqualität und seiner Spielintelligenz war er maßgeblich daran beteiligt, dass der VfB sich für den europäischen Wettbewerb qualifizieren konnte.
Nun aber liegt ein hochdotiertes Angebot von Manchester United auf dem Tisch. Englische Medien berichten von einer Summe, die weit über 40 Millionen Euro hinausgehen könnte – eine Rekordsumme für den VfB. Vogt soll Berichten zufolge ernsthaft erwägen, Stiller ziehen zu lassen, um die finanzielle Basis des Vereins für die kommenden Jahre zu sichern.
Diese Nachricht hat die Fans in helle Aufregung versetzt. Während einige Verständnis für die wirtschaftlichen Zwänge zeigen, empfinden viele Anhänger den möglichen Abgang als Verrat an den sportlichen Ambitionen des Klubs. In den sozialen Medien machen sie ihrem Ärger Luft: „Ohne Stiller verlieren wir unser Herz im Mittelfeld“, schrieb ein Fan, während ein anderer forderte: „Vogt muss sofort klarstellen, dass Stiller unverkäuflich ist!“
Claus Vogt selbst hielt sich bislang bedeckt, ließ aber verlauten, dass die Interessen des Vereins immer an erster Stelle stünden. „Wir müssen die langfristige Stabilität des VfB im Blick haben. Gleichzeitig wissen wir um die sportliche Bedeutung von Angelo für unser Team“, erklärte er kryptisch auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz.
Trainer Sebastian Hoeneß hingegen sprach sich klar für einen Verbleib seines Schlüsselspielers aus: „Angelo ist unverzichtbar. Mit ihm planen wir die Europa-Reise, ohne ihn müssten wir unser gesamtes Spielsystem neu denken.“
Ob der VfB Stuttgart tatsächlich bereit ist, seinen Spielmacher abzugeben, bleibt vorerst unklar. Klar ist jedoch: Die Entscheidung von Claus Vogt wird den weiteren Kurs des Vereins maßgeblich bestimmen – und könnte die „Roten“ entweder finanziell stärken oder sportlich entscheidend schwächen.
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