
Der FC Bayern München und der FC Arsenal sollen im Rennen um Lyons Flügelspieler Malick Fofana sein.
Die Gunners haben in diesem Sommer bereits kräftig investiert und gleich sechs Spieler verpflichtet, doch die Arbeit ist noch nicht abgeschlossen. Der Klub aus Nordlondon hat sein Interesse an Eberechi Eze erneut entfacht.
Das Team von Mikel Arteta belegte in den vergangenen drei Spielzeiten jeweils den zweiten Platz in der Liga und möchte nun einen Kader zusammenstellen, der in der Lage ist, Liverpool und Manchester City im Kampf um den Gewinn der Premier League zu schlagen.
Malick Fofana könnte Lyon verlassen
Laut einem Bericht von L’Équipe sind Arsenal und Bayern im Rennen um Fofana, der im Sommertransferfenster verkauft werden könnte.
Der Ligue-1-Klub steckt in finanziellen Schwierigkeiten und muss weiterhin 34 Millionen Pfund durch Spielerverkäufe einnehmen. Fofana wird mit demselben Betrag bewertet.
Everton hat ein verlockendes Angebot abgegeben, um den vielversprechenden 20-Jährigen zu verpflichten, doch dieser möchte ausschließlich zu einem Champions-League-Verein wechseln.
Bereits im Juli gab es Berichte, dass Liverpool und Bayern an Fofana interessiert seien. Die Bayern konzentrierten sich jedoch auf die Verpflichtung von Luis Díaz, während die Reds andere Transferziele ins Visier nahmen.
Auch die Independent berichtete, dass Arsenal und Chelsea Interesse an dem Belgier zeigten. Chelsea hat sich mittlerweile anderen Zielen zugewandt, wodurch Bayern und Arsenal als die beiden Hauptanwärter für seine Verpflichtung übrig bleiben.
Hat Bayern einen Vorteil gegenüber Arsenal bei der Verpflichtung von Fofana?
Trotz der Verpflichtung von Díaz benötigt Bayern nach dem Abgang von Kingsley Coman weiterhin einen weiteren Angreifer.
Fofana erzielte in seiner Durchbruchs-Saison in allen Wettbewerben 11 Tore und bereitete 6 Treffer in 41 Einsätzen vor.
Da Arsenal Berichten zufolge kurz davorsteht, Eze von Crystal Palace in einem hochdotierten Transfer zu verpflichten, sind die Chancen sehr gering, dass die Londoner gleichzeitig auch Fofana holen. Damit könnte sich für die Bayern die Tür öffnen, den Flügelspieler von „Les Gones“ loszueisen.
Die Münchner haben sich bisher noch nicht mit Chelsea über Christian Nkunku geeinigt und könnten nun ernsthafte Anstrengungen unternehmen, um den jungen Belgier zu verpflichten.
Die Bayern verfügen über die finanziellen Mittel, um bei ihrem nächsten Transfer groß zu investieren – ob sie jedoch tatsächlich einen konkreten Vorstoß bei Fofana wagen, bleibt abzuwarten
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