RIESIGES CHAOS: VfB-Stuttgart-Topstürmer Nick Woltemade konnte seine Tränen nicht zurückhalten, als er die Pressekonferenz weinend verließ – nach der offiziellen Entscheidung von Claus Vogt über seinen Transfer, nachdem er einen Wechselantrag gestellt hatte, um seinen Wechsel zum FC Bayern München zu erzwingen.

Beim VfB Stuttgart herrscht kurz vor dem Bundesliga-Start völliges Chaos. Nick Woltemade, einer der wichtigsten Angreifer der Schwaben, verließ am Dienstagabend eine Pressekonferenz in Tränen, nachdem Vereinspräsident Claus Vogt eine endgültige Entscheidung über seine Transferbitten getroffen hatte.

Woltemade, der erst im Sommer von Werder Bremen nach Stuttgart wechselte und sich mit starken Leistungen sofort in die Startelf spielte, hatte in den letzten Tagen offiziell einen Transferantrag eingereicht. Sein Wunsch: ein Wechsel zum FC Bayern München, die dringend einen zusätzlichen Mittelstürmer suchen. Doch Vogt machte am Podium klar, dass der 22-Jährige trotz seines Antrags bleiben müsse und sein Vertrag beim VfB uneingeschränkt gültig sei.

Nick Woltemade to Bayern Munich: VfB Stuttgart's unconventional striker has  captured the imagination in Germany | Football News | Sky Sports

„Nick ist ein zentraler Bestandteil unseres Projekts. Ein sofortiger Wechsel nach München kommt nicht infrage. Wir bauen auf ihn – und das langfristig“, erklärte Vogt nüchtern. Diese Worte trafen den Stürmer offensichtlich hart. Er senkte den Kopf, kämpfte mit den Tränen und verließ schließlich unter sichtlicher Erschütterung den Raum.

Die Szene sorgte für große Aufregung. Journalisten berichteten von einer „eisigen Atmosphäre“, während Teamkollegen versuchten, Woltemade im Hintergrund zu trösten. Auch in den sozialen Medien explodierte die Diskussion. Viele Fans zeigten Verständnis für den Wunsch des jungen Angreifers, zu einem europäischen Topklub wie Bayern zu wechseln. Andere wiederum lobten die harte Linie des VfB-Präsidenten, der ein klares Zeichen gegen die wachsende Spieler-Macht im Fußball setzte.

Sportlich bedeutet die Entscheidung eine enorme Belastung für Stuttgart. Trainer Sebastian Hoeneß muss nicht nur die Champions-League-Qualifikation und den Ligastart vorbereiten, sondern nun auch eine potenzielle Unruhe im Kader managen. Ob Woltemade in dieser Verfassung einsatzfähig bleibt, ist fraglich.

Bundesliga: Präsident Vogt beim VfB Stuttgart abgewählt

Der FC Bayern soll nach Medienberichten bereits konkrete Gespräche geführt haben und ist bereit, ein hohes Angebot vorzulegen. Doch nach Vogts Ansage scheint ein Wechsel vorerst blockiert.

Damit ist klar: Die nächsten Wochen werden für den VfB Stuttgart nicht nur sportlich, sondern auch politisch und emotional zu einer echten Zerreißprobe. Der weinende Abgang von Woltemade aus der Pressekonferenz wird vielen als Symbolbild für die Spannungen rund um den Klub in Erinnerung bleiben.

 

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