
Der VfB Stuttgart hat am heutigen Samstag offiziell bestätigt, dass Mittelfeldspieler Angelo Stiller nicht an Manchester United abgegeben wird. Damit endet vorerst die wochenlange Spekulation um einen möglichen Wechsel des 23-jährigen Spielmachers in die englische Premier League.
Manchester United hatte in den vergangenen Tagen großes Interesse an Stiller gezeigt und nach Medienberichten ein finanziell äußerst lukratives Angebot für den deutschen U21-Nationalspieler unterbreitet. Doch die Verantwortlichen beim VfB Stuttgart, allen voran Präsident Claus Vogt und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, machten nun klar, dass Stiller ein unverzichtbarer Teil der sportlichen Zukunft des Vereins bleibt.
„Wir haben die Angebote geprüft, doch unsere sportlichen Ziele stehen über kurzfristigen finanziellen Interessen“, erklärte Wohlgemuth in einer Pressekonferenz. „Angelo Stiller ist nicht nur ein Schlüsselspieler im Mittelfeld, sondern auch ein wichtiges Gesicht für die Entwicklung unserer Mannschaft.“
Stiller war erst im Sommer 2023 von der TSG Hoffenheim nach Stuttgart gewechselt und hat sich in kürzester Zeit zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Mit seiner Übersicht, Passsicherheit und Ruhe am Ball prägt er das Aufbauspiel der Schwaben maßgeblich. Trainer Sebastian Hoeneß betonte mehrfach, wie entscheidend Stiller für das System und die Stabilität des Teams ist.
Die Fans des VfB reagierten erleichtert auf die Meldung. In sozialen Netzwerken überschlug sich die Anhängerschaft mit positiven Kommentaren, in denen Stiller als „Herzstück der Mannschaft“ bezeichnet wurde. Viele sehen in der Entscheidung ein klares Signal, dass der Verein langfristig ambitionierte Ziele verfolgt und seine besten Spieler halten möchte, um auch in der Bundesliga-Spitze und im internationalen Geschäft konkurrenzfähig zu bleiben.
Für Manchester United bedeutet die Absage einen Rückschlag bei der Suche nach Verstärkungen im zentralen Mittelfeld. Der englische Rekordmeister muss sich nun anderweitig umsehen, nachdem Stiller als Wunschlösung für die Zentrale galt.
Mit dieser Entscheidung unterstreicht der VfB Stuttgart seinen Anspruch, nicht als Ausbildungsverein für finanzstarke Klubs aus England oder anderen Top-Ligen wahrgenommen zu werden. Vielmehr will man den eingeschlagenen Weg weitergehen: junge, talentierte Spieler entwickeln, aber die sportlichen Eckpfeiler halten.
Angelo Stiller selbst äußerte sich knapp, aber zufrieden: „Ich fühle mich sehr wohl beim VfB. Die Unterstützung der Fans ist unglaublich, und ich freue mich, weiterhin Teil dieses Projekts zu sein.“
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