
Der FC Bayern München reagiert auf den schwerwiegenden Ausfall von Jamal Musiala und hat laut übereinstimmenden Medienberichten Cole Palmer von Chelsea als absolutes Top-Transferziel identifiziert. Die Verletzung Musialas, die ihn voraussichtlich mehrere Monate außer Gefecht setzen wird, zwingt den deutschen Rekordmeister zu schnellem Handeln – und Palmer gilt als Wunschlösung.
Cole Palmer, der in der vergangenen Saison bei Chelsea eine beeindruckende Entwicklung durchlief, steht seit seinem Wechsel von Manchester City im Rampenlicht der Premier League. Mit 22 Jahren zählt der offensive Mittelfeldspieler zu den aufregendsten Talenten Englands. In der vergangenen Saison erzielte er in 33 Ligaspielen 15 Tore und bereitete 9 weitere vor – Statistiken, die auch die Verantwortlichen an der Säbener Straße aufhorchen ließen.
Laut der renommierten Sky Sports und weiteren gut informierten Quellen hat Bayern bereits Kontakt mit Palmers Management aufgenommen. Es heißt, dass erste Gespräche zwischen beiden Vereinen im Hintergrund laufen. Chelsea zeigt sich jedoch zögerlich, da Palmer als Schlüsselspieler für die kommende Saison eingeplant ist. Ein Transfer wäre wohl nur bei einer Summe jenseits der 70-Millionen-Euro-Marke realistisch.
Thomas Tuchel, der Palmer bereits aus seiner Zeit in England kennt, soll ein großer Befürworter des Transfers sein. „Er bringt genau das mit, was wir durch Musialas Ausfall verlieren – Kreativität, Technik und Torgefahr“, soll Tuchel laut interner Quellen gesagt haben.
Musiala hatte sich in einem Vorbereitungsspiel am Oberschenkel schwer verletzt und wird frühestens im Spätherbst zurückerwartet. Der Ausfall des Nationalspielers ist ein herber Rückschlag für die Bayern, die in dieser Saison sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League wieder voll angreifen wollen.
Die kommenden Tage könnten entscheidend sein, ob es dem FC Bayern gelingt, Palmer nach München zu lotsen. Klar ist: Die Suche nach einem Musiala-Ersatz hat höchste Priorität – und Cole Palmer steht ganz oben auf der Liste.
Es bleibt spannend, ob die Bayern einen ihrer spektakulärsten Transfers der letzten Jahre realisieren können.
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