EILMELDUNG: VfB-Stuttgart-Chef Alexander Wehrle macht eine schockierende Kehrtwende in Bezug auf die Zukunft von Nick Woltemade angesichts des „Blockbuster-Angebots“ von Manchester United.

Stuttgarts CEO Alexander Wehrle hat erneut bekräftigt, dass der Bundesligist den aufstrebenden Star Nick Woltemade nur dann verkaufen wird, wenn ein „außergewöhnliches“ Angebot eingeht, das sie an den Verhandlungstisch bringt.

Bayern München galt zunächst als Favorit für die Verpflichtung des deutschen U21-Nationalspielers, der sich bei der diesjährigen U21-Europameisterschaft stark präsentierte. Nach dem Wechsel von Luis Díaz zu Bayern sind die Gerüchte um Woltemade jedoch abgeflaut.

Newcastle and Man Utd in another striker transfer battle with U21 Euros star Woltemade joining Sesko as target | The Sun

Die Sun berichtete, dass Manchester United und Newcastle bereit seien, um die Verpflichtung des 23-Jährigen zu kämpfen, dessen Marktwert auf rund 40 Millionen Pfund geschätzt wird. Beide Vereine bemühen sich derzeit auch um Benjamin Šeško von RB Leipzig, da sie im Vorfeld der kommenden Premier-League-Saison einen neuen Stürmer priorisieren.

Trotz dieser neuen Spekulationen bekräftigte Wehrle erneut die Haltung des VfB zum möglichen Abgang von Woltemade in diesem Sommer. Er sagte gegenüber dem Münchner Merkur/TZ:
„Ich bleibe bei dem, was ich vor fünf Wochen gesagt habe: Wir wollen mit Nick in die neue Saison gehen – und wenn etwas Außergewöhnliches passiert, sind wir bereit, uns an den Tisch zu setzen. Daran hat sich nichts geändert.“

Wehrle ergänzt, dass die Spekulationen um Woltemade einfach zum Geschäft dazugehören.

Er fuhr fort:
„Wissen Sie, diese Woche habe ich gehört, dass ich mit Bayern verhandle, weil ein Auto mit Münchner Kennzeichen vor der VfB-Geschäftsstelle geparkt war. Wie viele Einwohner hat München nochmal? Manchmal ist es abenteuerlich, was da hineininterpretiert wird. Nick ist ein sehr wichtiger Spieler – und er hat noch drei Jahre Vertrag.“

„Wir müssen uns mit Angeboten nicht auseinandersetzen, weil wir nie signalisiert haben, dass wir ihn verkaufen wollen.“

„Bayern München will Jamal Musiala auch nicht verkaufen. Wir sind alle professionell genug. Ich bin mir sicher, dass Nick auch nächstes Jahr gerne das VfB-Trikot tragen wird.“

 

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