
Eintracht Frankfurt hat einen echten Transfercoup gelandet: Der Traditionsverein aus der Bundesliga gab heute offiziell die Verpflichtung des uruguayischen Stürmers Darwin Núñez bekannt. Der 25-jährige Angreifer wechselt vom Premier-League-Klub Liverpool FC nach Hessen und unterschreibt einen Vierjahresvertrag bis 2029. Die Ablösesumme beträgt 62,5 Millionen Dollar, was ihn zum teuersten Neuzugang in der Geschichte von Eintracht Frankfurt macht.
Die Nachricht schlug in Fußball-Europa ein wie eine Bombe. Nur wenige hatten mit einem Wechsel des südamerikanischen Top-Stürmers gerechnet, der in Liverpool trotz durchwachsener Leistungen immer wieder mit seiner Schnelligkeit, Physis und Torgefahr beeindruckte. In der Saison 2024/25 erzielte Núñez wettbewerbsübergreifend 18 Tore und bereitete 7 weitere vor.
Sportvorstand Markus Krösche zeigte sich begeistert:
“Darwin bringt alles mit, was ein moderner Mittelstürmer braucht. Er ist schnell, robust, torgefährlich und extrem motiviert. Wir sind stolz, ihn von unserem Projekt überzeugt zu haben.”
Auch Cheftrainer Dino Toppmöller äußerte sich euphorisch:
“Mit Darwin gewinnen wir eine neue Dimension in unserem Offensivspiel. Seine internationale Erfahrung wird jungen Spielern Orientierung geben.”
Núñez selbst zeigte sich bei seiner Vorstellung im Deutsche Bank Park voller Vorfreude:
“Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Die Gespräche mit dem Klub waren von Anfang an positiv. Ich möchte mit Eintracht Frankfurt Titel gewinnen und meinen Teil zur Erfolgsgeschichte beitragen.”
Der Transfer könnte auch ein Signal für die Ambitionen der Eintracht sein. Nach dem Abgang von Hugo Ekitiké und dem wiederholten Interesse ausländischer Topklubs an anderen Leistungsträgern will Frankfurt offenbar nicht nur mithalten, sondern aktiv um die oberen Tabellenplätze kämpfen – national wie international.
Die Fans feiern den Wechsel bereits in den sozialen Medien und hoffen, dass Darwin Núñez der neue Publikumsliebling wird. Sollte der Uruguayer seine Form aus Benfica-Zeiten wiederfinden, dürfte Frankfurt einer aufregenden Saison entgegensehen.
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